Donnerstag, 10. Juni 2010

Edgar-Wallace-Filme, die nie gedreht wurden. Vierter Teil:

Scotland Yard steht vor einem neuen Rätsel: Innerhalb kürzester Zeit werden aus der Themse zwei tote Kriminelle gefischt, die nicht ertrunken sind. Aber auch andere Todesursachen lassen sich vorläufig nicht feststellen, bis Polizeiarzt Dr. Knife (Eddi Arent) durch Zufall entdeckt, daß die Toten durch ihre Ohren verbluteten – das muß das Werk des „Schwätzers“ sein, der schon so viele Frevler in den Tod geredet hat! Bislang wurde allgemein angenommen, er wäre nach Australien ausgewandert, aber Sir John (Siegfried Schürenberg) erhält von einem geheimnisvollen Informanten (Klaus Kinski) einen unwiderlegbaren Beweis, daß der Schwätzer sich wieder in London aufhält. Selbstverständlich setzt Sir John seinen besten Mann auf die Spur des Schwätzers, Chefinspektor Bluebear (Wolfgang Völz). Unterstützt wird dieser von dem Manne, der schon einmal kurz davor war, den Schwätzer hinter Gitter zu bringen: Kommissar i. R. Greyhound (Fritz Rasp), der Bluebear allerdings mehr Rätsel aufgibt, als er ihm hülfe. Eine erste Spur führt zum letzten bekannten Aufenthaltsort des Schwätzers, Babbling Mansion. Doch die schwerhörige alte Dame (Agnes Windeck) und der taubstumme Butler (Albert Bessler), die sie dort antreffen, sind nicht in der Lage, den Ermittlern irgendwelche Hinweise zu geben. Bluebear und Greyhound tappen im Dunkeln, bis der rätselhafte Informant ebenfalls tot mit blutenden Ohren aus der Themse geborgen wird…

2 Kommentare:

Rainer hat gesagt…

Schön detail-verliebt ! Agnes Windeck ... schwerhörige alte Dame... sehr schön ! :)

Sixtus hat gesagt…

Immer auf den armen Kinski...