Donnerstag, 28. Februar 2013

Wenn Kaiser arbeitslos werden

Konstantin der Große ist schon seit langer Zeit kein Kaiser mehr. Und seit 1453 existiert nicht mal mehr sein Reich. Kein Wunder also, daß er sich in Dingen wie Kleidung, Mobilität und Wohnen einschränken muß. Heute haust der mittlerweile weit über 1.700jährige in einem kargen Wohncontainer in der Nähe von Saarburg, und nur noch der Schriftzug an der Bude erinnert an die einstige Größe seines Bewohners.

Montag, 25. Februar 2013

Was vom Konstantinsjahre übrigblieb


Ein übriggebliebener Trierer Kulturhirsch irrte lange Zeit in der Gegend umher, unwissend, wo er seine Notdurft verrichten sollte. Endlich, nach langen Jahren der Suche, wurde er am saarländischen Bostalsee fündig.

Sonntag, 3. Februar 2013

λa Faμiλia Δueλλanta – Die unendlich langweiligen Abenteuer sich duellierender Pfeilhälften. Pilotfolge

Das sind der Gelbe und der Rote, die Namengeber der Familia Duellanta. Gerne basteln die beiden an Bomben und sonstigen Mordwerkzeugen, um sich damit nach Herzenslust zu duellieren. Als Schiedsrichter und zum Anfeuern sind dabei folgende beide Figuren mit von der Partie:


Das sind die Grüne und der Cyanfarbene. Letzterer ist leider erblindet, läßt sich jedoch davon nicht abhalten, den Duellen als Schiedsrichter beizuwohnen. Erstere ist in den Roten verliebt und feuert ihn entsprechend bei den Duellen an. Der gegnerische Part hingegen wird von anderen unterstützt:


Das sind die Orangefarbene und die Weiße. Erstere ist – mehr oder weniger heimlich – in den Gelben verliebt und hält – ebenso heimlich – zu ihm während der Duelle, da sie diese im Grunde ihres Herzens verabscheut. Ihre beste Freundin ist die stets zu exzentrischem Auftreten neigende Weiße, die gerne mit verschiedenen Sonnenbrillen und vor allem Frisuren experimentiert. Experimenten ganz anderer Art hingegen frönen folgende Figuren:

Dies sind die Violette und der Braune. Ersterer sind vor allem Blumen zuwider, und so erfindet sie immer neue Waffen gegen die verhaßte Blütenpracht. Außerdem mag sie den Gelben nicht, der ihr in seiner Ignoranz immer wieder Blumen verehrt. Der Braune hingegen experimentiert gerne in Sachen Schabernack; nie ist ein Duellant sicher vor seinen Streichen. Auch nicht die beiden letzten noch vorzustellenden Familienmitglieder der Duellantenfamilie:


Das sind der Magentafarbene und der Blaue. Ersterer neigt wie die Weiße ein wenig zum Exzentrismus und überdies zum eigenen Geschlecht; vor allem der Cyanfarbene hat es ihm angetan. Ansonsten färbt er sich die Spitze blond und trägt immer seine blaue Glückshalskette. Der Blaue schließlich ist der jüngste und kleinste Duellant. Er verbringt viel Zeit mit Lesen und ist somit den anderen zumindest in der Theorie ein paar Nasen-, pardon: Pfeilspitzenlängen voraus. Nur die Praxis will leider nicht immer so, wie er gern möchte…

Und nun: Vorhang auf für λa Faμiλia Δueλλanta – mit welchen öden Erlebnissen werden sie die werten Leser in den Schlaf langweilen?