Dienstag, 23. Oktober 2012

Der Sphinx ihr Dinx


Das Bild der Sphinx wurde durch die griechische Mythologie, die geprägt war von Gewalttätigkeit und Misogynie, völlig falsch wiedergegeben. Zwar stimmt es, daß sie Reisende unter anderem vor Theben aufhielt, um sie mit einem kurzweiligen Rätsel auf ihre geistigen Fähigkeiten zu prüfen; daß sie jedoch bei einer falschen Antwort von der Halbdame zunächst erwürgt und dann verschlungen worden wären, entbehrt jeglicher Grundlage. In Wahrheit durfte jeder unversehrt weiter seines Weges ziehen, wer aber die richtige Antwort wußte, durfte sich über so manchen schönen Preis freuen. Auch Ödipus war ein glücklicher Gewinner einer solchen Preisfrage; statt jedoch aller Welt freudig mitzuteilen, daß er siegreich aus dem Frage-und-Antwort-Spiel hervorgegangen wäre, verscherbelte er sogleich die kostbare Amphorenkollektion, um anschließend beim dadurch finanzierten Suff in der Taverne kundzutun, er hätte mit seiner richtigen Antwort das Fabelwesen in den Tod getrieben. Daß dies nicht stimmt, beweist dieses erst kürzlich entstandene Bild: Auch heute noch kann man bei der Sphinx (hinten) nette Preise gewinnen, so wie hier einen liebevoll restaurierten Luxuswagen älteren Datums (vorne).

Dienstag, 18. September 2012

Die Augen der Eifel



Woher der Name „Totenmaar“ für das Weinfelder Maar kommt, dürfte allgemein bekannt sein. Weniger bekannt allerdings ist, daß das Gillenfelder Holzmaar seinen Namen von einer Nixe hat, die sich lieber in einen Klumpen Holz verwandeln ließ als weiterhin barbusig von lüsternen Eifelbauern begafft zu werden, sobald sie einmal ihr kühles Naß verließ, um sich die Haut einzukremen, die arg unter den Strapazen des halbaquatischen Lebenswandels litt.

Freitag, 17. August 2012

Dienstag, 14. August 2012

Unfallgefahr!


Es sprach der kummervolle Hinterbliebene: „Den Stein, der krumm, gern auf ich richt’ – doch ach, ich find’ ihn leider nicht…“

Dienstag, 17. Juli 2012

Per aspera ad muros


Viele Menschen, zumal Eltern und Lehrer, haben das Gefühl, sie redeten für die Wände. Etliche Fernseher teilen derlei Empfindungen.

Donnerstag, 12. Juli 2012

Was kann man heutzutage noch sorglos essen?


Verunsichert werden Verbraucher immer wieder durch die Tatsache, daß selbst in noch so gesund wirkendem Essen irgendwelcher Schweinkram versteckt sein kann.

Samstag, 7. Juli 2012

Kleiderschränke der Liebe. Teil 2: Mann aus Sicht der Frau


… ich trat lachend in sein Schlafzimmer, und selbiges Lachen blieb mir sogleich im Halse stecken: Es war eine düstere Rumpelkammer, beherrscht von einem antiken Ungetüme von Schrank, das schon vom bloßen Ansehen zusammenzubrechen drohte. Ich zögerte: War das der Mann, dem ich einmal die verschwitzten Socken waschen würde? Ich faßte mir ein Herz, trat über die Schwelle zum Schranke und öffnete ihn. Motten flogen mir entgegen, während ich einen Blick hineinwarf. Ich sah einen haufen alter, ungewaschener und ungeflickter Klamotten, die einen Duft verströmten, der am besten als eine Mischung aus CK One und Schweinestall beschrieben ist. Angewidert wandte ich meinen Kopf zur Tür, wo er mit dem süßesten Lächeln im Rahmen lehnte. Ich betrachtete mir noch einmal das Chaos im Schranke, dann noch einmal ihn, der so ein wunderschönes Lächeln und den knackigsten Po der Welt hatte – und da wußte ich, was ich zu tun hatte…

Donnerstag, 5. Juli 2012

Was uns die Grimms verschwiegen. Teil 1: Schneewittchen


Die böse Stiefmutter tobte: Im ganzen Lande war kein einziger Apfel aufzutreiben gewesen! Warum kam ihr die geniale Idee mit dem halb vergifteten Apfel erst nach dem Fest zu Ehren des Heiligen Apfelmusius? Wie sollte sie nun Schneewittchen beseitigen? Kochend vor Wut lief die Ergrimmte durch den Wald, um wieder einen klaren Kopf zu bekommen, wobei sie eines attraktiven Pilzes gewahr wurde. „Heißa, der sieht aber lecker aus!“ frohlockte die Malifiziöse und wollte sich ein kleines Stückchen vom Pilze abbrechen, um es zu probieren. Dabei stellte sie sich jedoch recht ungeschickt an und zerbrach nahezu den gesamten Schirm. Fluchend stürmte sie zurück ins Schloß, um sich Kleber zu besorgen, auf daß sie mittels eines unversehrt aussehenden, aber nur schludrig zusammengeflickten Pilzes die nichtsahnende Steiftochter in den Tod schicken könnte.

Dienstag, 3. Juli 2012

Kleiderschränke der Liebe. Teil 1: Frau aus Sicht des Mannes


… dann öffnete ich ihren begehbaren Wäscheschrank und erschrak: Er war so riesig – und vor allen Dingen so leer! Mein erster Gedanke galt meinen Finanzen, doch dann sah ich in ihre Augen – Augen, die all meine Sehnsüchte zu erfüllen versprachen; Augen, die ewiges Glück verhießen. Ich betrachtete ihre sinnlichen roten Lippen, ihren in lieblichen Wogen bebenden Busen, die wohlgeformten Kurven ihres vollendeten schlanken Körpers. Ich warf nochmals einen Blick in den leeren Schrank und zweifelte erneut an mir: War das nicht eine Nummer zu groß für mich? Überstieg das nicht meine Möglichkeiten? Doch dann drängte sie sich zwischen mich und die Tür, die sie sogleich mit dem süßesten Lächeln und einem zärtlichen Kusse auf meine Wange schloß. Dann hauchte sie sanft: „Komm, Liebster!“ Als ich dabei ihren heißen Atem an meinem Halse spürte, wußte ich, was ich tun mußte…

Donnerstag, 12. April 2012

Wenn man in Vorlesungen zu faul ist, sich alles aufzuschreiben. Teil 12:

Hüben (HRR) wie drüben (Byzanz) waren Liebeshochzeiten unüblich. Sollte eine junge Maid einem Gatten zugeführt werden, so wurden erst einmal Brautwerbungsbilder an Gemahlskandidaten versendet. War eine junge Dame nicht bereit zum Ehegelübde, foppte sie bisweilen den sie porträtierenden Maler mit allerhand Grimassen, um möglichst häßlich und abstoßend zu wirken.

Freitag, 6. April 2012

Edgar-Wallace-Filme, die nie gedreht wurden. Neunter Teil:


Helle Aufregung in Goose Down Castle! Lord Beirut (Hubert von Meyerinck) wurde ermordet – erstickt mit einem curryfarbenen Kopfkissen (rot, sehr scharf), das er nebst Plumeau zum Andenken an seine Militärzeit in Indien als Abschiedsgeschenk erhielt. Zur Testamentseröffnung findet sich neben dem kauzigen Familienanwalt Ferdinand Ferry (Rudolf Schündler) die komplette zehnköpfige Familie im Manor ein, und bald schon stellt sich heraus, daß die Familienmitglieder einander hassen wie die Pest. Ausgerechnet sollen sie nun auch noch gemeinsam das Federbett mit den goldenen Daunen im Schloß suchen! Voneinander angewidert zerfällt das kleine Verwandtentrüppchen jedoch bald, und nachdem auch noch der Strom ausgefallen und Goose Down Castle durch einen Erdrutsch von der Außenwelt abgeschnitten ist, tappen die potentiellen Erben im Wortsinne im Dunkeln. Und damit nicht genug: Einer nach dem anderen fällt einem unheimlichen Mörder zum Opfer, zunächst die älteste Nichte des Lords, Dame Deborah (Eva-Ingeborg Scholz). Doch während zunächst ihr Ehemann, der ebenso geldgierige wie untreue und amerikanische Jonathan Noxworth (Pinkas Brown) dieses Mordes verdächtigt wird, ist spätestens, nachdem auch er ermordet unter einem curryfarbenen Kopfkissen (gelb, medium) aufgefunden wird, klar: Hier verrichtet jemand anderes sein schändliches Werk! Steckt der wahnsinnige Butler (Klaus Kinski) hinter den Morden? Hat Ferry etwas zu verbergen? Oder will die Witwe des Toten, Lady Rosalind (Ilse Steppat) ihrem Sohne (Jan Hendriks) einen möglichst großen Anteil am Erbe dadurch sichern, daß sie die Konkurrenz aus dem Wege räumt? Doch bis die verbliebene Verwandtschaft hinter die Muster der Morde und der Kopfkissenbezüge und damit auf die Spur des goldenen Plumeaus kommt, müssen noch einige ihr Leben lassen…

Donnerstag, 8. März 2012

Carola von Abwasch-Flause und Carl Georg Friedrich Theobald von und zu Hohenrössern geben hochadelige Haushaltstips. Teil 4

Droht Ihre Wohnung wieder einmal im Staube zu ersticken? Das Personal hat gerade seinen freien Tag bzw. wurde noch nicht eingestellt? Selbst zum Feudel zu greifen erscheint Ihnen aber auch zu bourgeois? Nehmen Sie doch einfach Schallplatten! Sie wissen schon: Diese unhandlichen, schwarzen Scheiben aus Polyvinylchlorid mit einem mal mehr, mal minder großen Loch in der Mitte und den schneckenförmigen Rillen. Früher haben Sie sich immer darüber geärgert, daß diese Dinger zu viel Platz im Schrank wegnahmen und ständig zugestaubt waren; heute sollten Sie diese Eigenart in Ihrem Sinne gebrauchen: Einfach in jedem Zimmer zwei bis drei Schallplatten in die Ecken legen oder stellen, und sogleich wird der Staub magisch von ihrer elektrostatischen Aufladung angezogen. Bereiten Sie sich selbst ein wenig Kurzeweil mit der Beobachtung und Buchführung, wieviel Staub sich auf welcher Platte bereits abgelagert hat und erstellen Sie sich daraus ihre eigene Schlagerparade! Fragen Sie bei Ihrer hochadeligen Standesfreundin Stéphanie von Monaco nach, ob sie eventuell aus der Zeit ihrer kurzen Musikantenkarriere noch ein paar goldene Schallplatten übrig hat und verleihen Sie diese an jene Platte, die als erstes erfolgreich eine ganze Staubmaus auf sich bilden konnte! Erleben Sie, warum auch die jüngere Generation wieder auf Vinyl „abfährt“, denn: So viel Vergnügen kann eine gewöhnliche Compact Disc niemals bereiten!

Donnerstag, 1. März 2012

Denn sie vergessen nicht


Elefanten und Asphalt haben viele Gemeinsamkeiten, so etwa die Farbgebung und ihre rissige Oberfläche, an der jeglicher Hautcremehersteller verzweifelt. Aber auch in Sachen Gedächtnis sind sich die beiden äußerst ähnlich: Auch der Straßenbelag vergißt niemals, wer ihm einmal Übles antat, und die Erinnerung daran brennt sich ihm unauslöschlich ins Gedächtnis.

Dienstag, 21. Februar 2012

An alle Reisenden mit dem Museumszug von Neunkirchen-Wiebelskirchen nach Jägersfreude

Der Zug hat voraussichtlich zwei bis drei Jahre Verspätung. Mit Anschluß nach Metz über Forbach ist ab Saarbrücken Hauptbahnhof nicht zu rechnen.

Donnerstag, 9. Februar 2012

Nicht nur die katholische Kirche hat mit Mitgliederschwund zu kämpfen…

… auch der Kult fanatischer Citroën-Anhänger wird zusehends von Austritten gebeutelt. Um Mitglieder zu werben, stellt der Tempel im lothringischen Morsbach sogar sein Allerheiligstes auf seinem Dache zur Schau.

Donnerstag, 2. Februar 2012

Irrwege des Automobilbaus


Nur wenigen bekannt ist die kurze Zusammenarbeit des Hannoveraner Nutzfahrzeugherstellers Hanomag mit den exzentrischen Franzosen von Citroën. Da es den deutschen an einem leichten Nutzfahrzeug in annehmbarer Limousinengröße mangelte, wurde ein einfacher Citroën 2CV mit einem verstärkten Rahmenleiter ausgestattet und erhielt einen kräftigen Dieselmotor mit 52 PS. Mit nunmehr 2,5 Tonnen Leergewicht hatte dieses pfiffige Wägelchen ein zulässiges Gesamtgewicht von nicht weniger als 6,4 Tonnen und konnte überdies immer noch vom franzöischen Landvolke als mobile Eierschaukel genutzt werden. Leider war diese Zusammenarbeit nur von kurzer Dauer, da schon bald darauf Citroën von Peugeot übernommen wurde und Hanomag von Massey Ferguson. Einer der fünf bekannten Prototypen von damals ist – wenngleich auch von seinem derzeitigen Eigner ein wenig verbastelt – auf diesem Bild zu bewundern.

Samstag, 28. Januar 2012

Edgar-Wallace-Filme, die nie gedreht wurden. Achter Teil:

Helle Aufregung in Scotland Yard (London)! Ein Käsefälscher treibt im Stadtteil Soho sein Unwesen. Eine erste Spur führt die Ermittler rund um Inspektor Cayman (Dieter Borsche) in die Hafenkneipe „Mokka“, wo allabendlich ihre Besitzerin, Harriet „Pint“ Pinter (Hilde Sessak), deren sympathisch-naive Pflegenichte Evelyn Chairman (Sabina Sesselmann) nicht so recht in diese Spelunke passen will, ein Käsefondue veranstaltet. Und was treibt sich dort nicht allerlei an verdächtigem Gelumpe herum! Angefangen vom Käseschimmelim- und -exporteur Igor Gregorewitsch Gubanow (Klaus Kinski), der ständig seine Nase in anderer Leute Angelegenheiten und Käse steckt, über den Milchmilliardär Troy (Eddi Arent) bis hin zum Aushilfswirt im „Mokka“, Billy (Ady Berber), der zwar offenbar ein wenig schwachsinnig ist, dafür aber tonnenweise Fonduetöpfe schleppen kann. Was aber hat der seltsame Kapitän der „Siegel von Roquefort“, die angeblich nur verschimmelten Käse an Bord hat, in Wirklichkeit aber nur Mozzarella geladen hat, Joe Black (Hans Nielsen), mit dem „Mokka“ und seiner Besitzerin zu schaffen? Und was ist das Geheimnis der Leichen, die man mit Taschen voller Gorgonzola aus der Themse fischt? Cayman fischt vorläufig im trüben Themsewasser, bis er im Käsekeller des „Mokka“ endlich einen Hinweis auf den Mörder findet. Doch dann wird die reizende Evelyn entführt, und ihr Peiniger kündigt an, sie mit gefälschtem Gorgonzola zu vergiften! Cayman droht den Kampf gegen die Zeit zu verlieren, doch dann bringen ihn die Morde an Black und Gubanow endlich auf die richtige Spur…

Dienstag, 24. Januar 2012

Donnerstag, 12. Januar 2012

Hörspiele, die noch ihrer Aufnahme harren. Teil 13: ðıə ÐЯ€İ – Neues vom Schnitter


Aufgrund eines immer noch währenden Rechtsstreites zwischen dem Konzern Pony MIB, zu dem auch der Hörspielverlag Rollator gehört, und dem Buchverlag Weltall über die Verwertungsrechte an den drei ††† (sprich: die drei Laberleichen) dürfen die immer noch erscheinenden Bücher der Laberleichen vorläufig nicht mehr vertont werden. Doch für Fans der ersten Stunde gibt es beruhigende Nachrichten: Rollator hat, nicht zuletzt weil die Hauptsprecher der drei ††† – Oleander Backrohr, Jörg Grzeszczak und Alexander Herrlich – einen Vertrag auf Lebenszeit mit dem Label geschlossen haben und somit ein Anrecht darauf, ihren allsonntäglichen Kaffeeklatsch als Hörspiel getarnt auf den Markt bringen zu lassen, eine neue Reihe ersonnen. Es fand sich ein neues Autorenteam rund um Co-Regisseur Albert Minimal bereit, neue Geschichten um das vermeintliche Detektivtrio zu erfinden. Ihrem Alter angepaßt heißt diese Serie im Untertitel „Neues vom Schnitter“, da die mittlerweile doch recht betagten Protagonisten strammen Kurs auf Heester’sche Altersgefilde nehmen. So wundert es nicht, daß sich ihre geheime Zentrale mit separatem behindertengerechten Eingang nunmehr auf dem „Gebrauchtmenschencenter T. Johansson“ befindet, da der mittlerweile 104jährige Titus Johansson angesichts der Alterspyramide in Kalifornien auf Altenpflege umsattelte. Wen dieser Name befremdet, dem sei gesagt, daß aus lizenzrechtlichen Gründen einige Namen der Hauptpersonen geändert werden mußten. So lautet der Name des ersten Detektivs nun Poseidon Johansson, der des zweiten Sean Peters und der des dritten Andrew Roberts. Auch liebgewonnene Nebenfiguren mußten ihre Namen ändern oder gar ganz verschwinden: So wurde etwa aus der Leiterin der örtlichen Bibliothek, Miss Bennett, die Filialleiterin eines Textilgroßhandels namens Misses Benetton. Alfred Hitchcock mußte Steven Spielberg weichen, hat aber ungefähr dieselben Sprechrollen wie zuvor Hitchcock ab Folge 45 der drei †††. Der Schriftsteller und ehemalige Detektiv Albert Hitfield wurde zur Schriftstellerin und ehemaligen Sozialhilfeempfängerin Joana W. Dumpling. Der Erzfeind der drei schließlich, Skinny Norris, wurde zum Schnitter Tod, der immer wieder in Onkel Titus’ Altenheim umgeht. Und da haben die drei Detektive natürlich immer viel zu ermitteln und vor allem zu bereden: Unfall? Selbstmord? Mord? Oder gar – Altersschwäche? Folgende Episoden der drei Uralt-Detektive liegen bereits vor:

  • Die Spur des Geisterzuges ins Nichts
  • … und der verschwundene Kirschkuchen
  • … und das magische Kaffeekränzchen
  • … und die geheimnisvollen Särge
  • Die schwindelnde Seglerin
  • Meuterei beim Abendtee
  • Das verfressene Volk
  • … und der kaputtene Schlupfkrabbler
  • Das Geplauder der Diva
  • Zwillinge der Kümmernis
  • Master of Chat (Live-Folge)

Was sagen ausgewählte Hörer über diese neue Serie?

„Was bin ich froh, daß ich Sprecher bei TKKG bin, da wird wenigstens nur die überflüssige Quotentusse Gabi getauscht. Aber ich kann das gut nachfühlen, wie das ist, plötzlich mit anderem Namen dazustehen. Ich hieß schließlich auch nicht immer ,Tim‘.“ – Sascha Draeger, Ex-Tarzan von TKKG.
„Ich frage mich, warum die so erfolgreich waren und noch immer sind, während unsere Serie schon nach 15 Folgen eingestellt wurde. Nur weil man unser Gequäke aus den Handgurken nie so richtig verstehen konnte?“ – Marek Harloff, Ex-Bömmel von den Funk-Füchsen.
„Ich fand die Laberleichen zum Schluß nur noch albern. Man stelle sich mal vor, ich würde heute noch in meinem Alter eine 16jährige Spielen, die mit ihrem Stiefbruder in spe mit dem Mofa in der Gegend herumtuckert und allerhand schlüpfrige Bemerkungen fallen läßt. Männer bleiben halt immer Kinder.“ – Kerstin Draeger, Ex-Locke von Locke.
„Mittlerweile haben sogar meine Kinder ihre eigene Hörspielserie. Wo die allerdings herkommen sollen bei mir alten Kampflesbe, ist mir schleierhaft. Jedenfalls gibt es auch noch neue Abenteuer von mir als Schülerin, was eigentlich seltsam ist, da ich doch schon selbst Kinder habe. Muß an einer Verschiebung im Zeit-Raum-Kontinuum liegen.“ – Maud Ackermann, Ex-George von den Fünf Freunden.

Montag, 2. Januar 2012

Seefahrer, aufgepaßt!


Sollten Sie dieses Schildes am Grunde ansichtig werden, so befinden Sie sich in der Saarbrücker Innenstadt!