Donnerstag, 27. Oktober 2011

Gefahren sportlicher Betätigung zu Wasser


Der Lippeverband weist mit Recht darauf hin, daß aufrecht betriebene Wassergymnastik ohne entsprechende Ausrüstung (Umschnall-Schwimmkissen u. dergl.) nicht nur albern aussieht, sondern auch figürlichen Ansprüchen nur unzureichend gerecht wird, da nicht vorschriftsmäßig sich im Wasser befindliche Gymnasten neben den sportlichen Bewegungen in senkrechter Lage auch noch für den Verbleib ihres Kopfes oberhalb der Wasserlinie Sorge tragen müssen.

Samstag, 15. Oktober 2011

Die Gefahr des Essens von zu eng verpackten Gummibärchen

Jeder Mensch, ob Mann, ob Frau,
ißt Gummibärchen grün und blau.
Doch störend ist der Farbstoff nicht –
erstickend geht uns aus das Licht:
Durch Gummibärn beengt verpackt,
wo einer an dem andren pappt.

Bevor nun anhebt großes Fluchen,
wolln wir lieber untersuchen,
welchen Aufbau sie denn haben:
Außen ist da Wachs aus Waben.
Doch drinnen ist – uns fehln die Worte –
Gummi von der schlimmsten Sorte;
denn es klebt nicht nur am andern –
auch von Zungen will’s nicht wandern:
Denn wenn man nimmt in Hast und Gier
nicht einen Bären, sondern vier,
kann es sein, daß sie verkleben
und uns nehmen unser Leben.

Packt man hilflos hinterher,
würget man sich noch viel mehr!
Elend geht man so zugrunde,
Gummipfropfen in dem Munde.

Darum:
Riesentüten? Welch ein Schund!
Gummibärn im Dreierbund!

Freitag, 7. Oktober 2011

Die Revolution im Automobilbau


Ein von Bündnis 90/Die Grünen vorgestelltes Automobilprojekt soll den Individualverkehr in Deutschland revolutionieren: Auf Basis eines gebrauchten Opel Corsa B zeigte uns die Ökopartei jüngst, wie in ihren Augen die Zukunft des Automobils aussehen muß: Platte Reifen entziehen der Umwelt keine wertvolle Atemluft, blinde Scheinwerfer verschwenden keinen wertvollen Strom, und die Fenster werden liebevoll zu Biotopen für Grünalgen, Flechten und Moos umgestaltet. Festgerostete Bremsen und ein standgeschädigter Motor sorgen überdies dafür, daß das Auto erst gar nicht losfährt und somit auch keinen Sprit verbraucht.

Dienstag, 4. Oktober 2011

Sie sind unter uns. Teil 1

In Filmen landen Außerirdische gerne in US-amerikanischen Großstädten, um von dort aus die gesamte menschliche Zivilisation ins Verderben zu schicken. Wirklich intelligentes Leben von außen jedoch wird sich hüten, sich ausgerechnet dem Menschen zu zeigen und somit am Ende noch sein eigenes gewaltsames Ableben zu provozieren. Wirkliche Ufolandeplätze liegen im Verborgenen, und nur dem geübten Betrachter ist es möglich, sie als solche zu erkennen. Ein schönes Beispiel hierfür sind die Steinfetische einer Expeditionstruppe eines Planeten, der um den Stern Merak (Sternbild des Großen Bären) kreist. Scheinbar achtlos und wenig kunstfertig auf Baumstümpfen plaziert, wissen die Meraki ihre wahre Größe und Intelligenz vor uns zu verbergen.