Donnerstag, 28. März 2013

An alle Personen, die einen eigenen Haushalt führen

Auch in Zeiten von Krieg und Not immer darauf achten: Frisch geputzte Fenster sind die strahlenden Augen eines jeden Hauses, und durch saubere Fenster scheint die Sonne gleich doppelt so hell und erfüllt die Räume mit Wärme und Frohsinn.

Dienstag, 12. März 2013

Hörspiele, die noch ihrer Aufnahme harren. Teil 14: Bryan Edgar Allan


Freunde gruselig-schlechter Krimiunterhaltung werden reichlich bedient; sei es durch die mittlerweile eingestellte Serie „Edgar Allan Poe“, diverse Serien und Einzeltitel von, mit und über Edgar Wallace oder launigen Verquickungen beider wie bei „Edgar Allan Wallace“. Und wie schon in den sechziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts beim Film muß nun auch beim Hörspiel der Sohnemann Wallacens, Bryan Edgar, mit seinem und seines Vaters Namen herhalten, fragwürdige Lauschproduktionen zu verzieren. Neuestes Schelmenstück des Audioverlags „Bastelei-Blübber“ ist die Serie „Bryan Edgar Allan“, die die Geschichten Poes aus dem 19. Jahrhundert sowie die Wallace’ des frühen 20. Jahrhunderts mittels einer launigen Mélange in das frühe 21. Jahrhundert versetzt. Bislang erschienen folgende Episoden:

  • Der Untergang des Zinkers
  • Die toten Augen der Rue Morgue
  • Die Maske des schwarzen Abts
  • Der Hopp-Frosch mit der Maske
  • Gespräch mit einem Fälscher von London
  • Die schwarze Katze von Kensington
  • Die Tatsachen im Fall Hexer
  • Neues vom Mahlstrom
  • Das Geheimnis des Geheimnisses der gelben Narzissen
  • Das ovale Gasthaus an der Themse
  • Die verräterische Bande des Schreckens
  • Das Faß mit den sieben Schlössern
  • Das Gesicht in der Grube
 Erste Testhörer zeigten sich bereits bedingungslos von der Serie begeistert: 

„So schön und nett das auch gemacht ist, aber warum versucht eigentlich niemand, meinen Tod in einem Hörspiel oder meinetwegen auch mal in Wirklichkeit aufzuklären?“ – Edgar Allan Poe, ehemaliger Schriftsteller (z. Z. †). 
„Diese Idee ist ja wohl so was von geklaut, die hatten wir schon vor Jahren, nur eben wegen des großen Erfolges nicht weiter umgesetzt. Lady Bedfort III. hält uns eben pausenlos auf Trab mit ihren kriminalistischen Sperenzchen.“ – Michael Eickhorst und Dennis Rohling, Hörplanetarier. 
„Ohne meine Fleißkärtchen sage ich gar nichts!“ – Günther Jauch, Improvisationstalent.
„Eine sehr schöne Serie, die ich allen meinen Parteifreunden empfehle, um sie an die heutige Lebenswirklichkeit heranzuführen.“ – Philipp Rösler, Ex-Gesundheitsminister.