Dienstag, 3. Juli 2012

Kleiderschränke der Liebe. Teil 1: Frau aus Sicht des Mannes


… dann öffnete ich ihren begehbaren Wäscheschrank und erschrak: Er war so riesig – und vor allen Dingen so leer! Mein erster Gedanke galt meinen Finanzen, doch dann sah ich in ihre Augen – Augen, die all meine Sehnsüchte zu erfüllen versprachen; Augen, die ewiges Glück verhießen. Ich betrachtete ihre sinnlichen roten Lippen, ihren in lieblichen Wogen bebenden Busen, die wohlgeformten Kurven ihres vollendeten schlanken Körpers. Ich warf nochmals einen Blick in den leeren Schrank und zweifelte erneut an mir: War das nicht eine Nummer zu groß für mich? Überstieg das nicht meine Möglichkeiten? Doch dann drängte sie sich zwischen mich und die Tür, die sie sogleich mit dem süßesten Lächeln und einem zärtlichen Kusse auf meine Wange schloß. Dann hauchte sie sanft: „Komm, Liebster!“ Als ich dabei ihren heißen Atem an meinem Halse spürte, wußte ich, was ich tun mußte…

2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

... da hat der Blogger wohl mal wieder einen "Dr-Stefan-Frank-Arzt-Roman" unter Oma's Bettmatratze gefunden ? ! ;).... aber knisternd... ich bin gespannt auf die nächsten Folgen :D

Anonym hat gesagt…

Mein Kompliment zu dieser wahrhaft sinnlich erotischen Kurzgeschichte, deren sicherlich äußerst prickelnden Fortsetzung ich bereits entgegenfiebere.