Dienstag, 27. April 2010

Edgar-Wallace-Filme, die nie gedreht wurden. Zweiter Teil:

Unheimliches geschieht in der Umgebung von Fatty Manor: Zahlreiche junge, schlanke Frauen finden dort auf grausame Weise den Tod: erdrückt! Den Besitzer des Anwesens, der gebürtige Franzose Gastride de Lipide (Werner Peters), indes bekümmert dies nur wenig: Als Inhaber einer Schweinefettdestillerie zählten diese toten Damen ohnehin nicht zu seinem Kundenkreise. Tötete er vielleicht im Wahn die schlanken Frauen? Auch seine Gattin, die zwar schlanke, aber teuflische Amerikanerin Helen (Gisela Uhlen) benimmt sich höchst verdächtig. Und was ist mit dem offenbar geistesschwachen Neffen der beiden, Jean-Pierre Didon (Klaus Kinski), von seinem Onkel liebevoll Fou-Fou gerufen? Welche Rolle spielt der Anwalt der Familie, Sir Arthur Conan Spoyle (Hans Nielsen), der nach dem tragischen Tode der gesamten Familie von Lord Doneaway, der eigentlichen Besitzerin von Fatty Manor, das gewaltige Familienvermögen verwaltet? Und wieso spioniert seine Sekretärin Wanda Know (Renate Ewers) hinter dem Rücken ihres Chefs in dessen geheimen Unterlagen? Wer ist die unheimliche, massige Gestalt (Ady Berber), die sich nachts im Nebel im Park von Fatty Manor herumtreibt? Inspektor Harry Small (Horst Tappert) und dessen Kollege George Bean-Littlefart (Eddi Arent) tappen zunächst vollkommen im Dunkeln, bis plötzlich eine undurchsichtige Dame namens Linda Grabitall (Uta Levka) auftaucht, die behauptet, eine entfernte Verwandte des verstorbenen Lord Doneaway zu sein. Erst als auch auf sie ein Mordanschlag verübt wird, kommt Scotland Yard auf die richtige Spur…

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